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Bleaching Produkte im Vergleich

Die optische Aufhellung von Zähnen gehört heute als fester Bestandteil im Rahmen der ästhetisch-kosmetischen Behandlungen mit ins Repertoire all derjenigen, die gesund und gepflegt aussehen wollen. Waren Bleachings einst das Privileg von Prominenten und Menschen, welche sich die damals noch kostenintensiven Behandlungen leisten konnten, so gibt es heute eine Vielzahl von effektiven Verfahren und Alternativen, die vergleichsweise erschwinglich und wirksam zugleich sind. Nicht zuletzt ist Zahnbleaching auch eine Investition in die Zukunft und den eigenen Erfolg im Berufs- und Privatleben.

Zähne sind die Visitenkarte des Gesichts, mit einem selbstbewussten Lächeln gewinnt jeder Mensch an Ausstrahlung. Man kann beruflich und privat sehr viel selbstsicherer agieren, wenn man um seine positive Ausstrahlung aufgrund top gepflegter Zähne weiß. Und selbst ein nicht perfekt ausgerichtetes Gebiss gewinnt durch ein fachgerecht durchgeführtes Bleaching um einiges an Attraktivität. Umgekehrt wirken auch sehr symmetrische Zahnreihen, deren Zähne jedoch Verfärbungen aufweisen beziehungsweise einen dunkleren oder gar gelblichen Farbton haben, immer etwas ungepflegt – ohne dass der Betrachter oft genau sagen könnte, warum dieser Eindruck entsteht. Eine Zahnaufhellung bringt also klare Pluspunkte in Sachen Ästhetik, fördert das Selbstbewusstsein und trägt auf diese Weise letztendlich zum beruflichen und privaten Erfolg bei.

Grundsätzlich ist ein strahlendes Lächeln schön anzusehen und es macht einen Menschen natürlich auch sympathisch. Gelbe Zähne hingegen wirken eher unschön und die meisten Betroffenen fühlen sich mit einer Zahnverfärbung häufig sehr belastet. Für verfärbte Zähne gibt es allerdings viele Ursachen, wobei nicht selten auch Nahrungsmittel dafür verantwortlich sein können oder es sich auch um einen altersbedingten und natürlichen Prozess handeln kann. Vor allem Menschen, welche viel und gern Kaffee trinken und unter Umständen auch noch rauchen, leiden oftmals an gelben Zähnen und hierbei ist es auch völlig unerheblich, wie oft und gründlich die Zähne geputzt werden, denn diese Verfärbungen können mit hoher Wahrscheinlichkeit kaum reduziert werden. Im Gegenteil, die Verfärbungen können sich sogar im Laufe der Zeit noch verschlimmern. Ebenfalls sind schwarzer Tee und auch der häufige Genuss von Rotwein für gelbliche Zähne verantwortlich.

Neben den bisher genannten Genussmitteln können allerdings auch Medikamente für eventuelle Verfärbungen verantwortlich sein. Hierzu zählen unter anderem auch Antibiotika und Eisenpräparate. Weiterhin nutzt sich mit dem Alter auch der Zahnschmelz der Zähne ab und das gelbliche so genannte Dentin kommt vermehrt zum Vorschein. Aus diesem Grund haben häufig Menschen im höheren Alter verstärkt mit gelben Zähnen zu kämpfen, ganz im Gegensatz zu Kindern. Im Alter kann der Zahnschmelz bereits abgetragen sein und nicht selten können auch Kariesprobleme auftreten.

Prinzipiell sollte jeder Mensch nun auf den exzessiven Konsum diverser Genussmittel verzichten, einen Zahnarzt aufsuchen und eine professionelle Zahnreinigung vornehmen lassen, welcher unter anderem auch diverse Bleaching Methoden anwenden kann. Allein kann der Betroffene den gelben Zähnen kaum zu Leibe rücken und auch durch regelmäßiges Putzen und eine intensive Pflege wird kaum Besserung erreicht werden. Aber dennoch gibt es diverse Produkte, welche eine Verfärbung der Zähne vermindern, wobei der Betroffene grundsätzlich mit seinem Zahnarzt über eine effektive Methode reden und sich auch umfassend beraten lassen sollte.

Methoden der Zahnaufhellung

Im Bereich der so genannten Zahnaufhellungen konnte in den vergangenen zehn Jahren festgestellt werden, dass immer mehr Produkte auf dem Markt erscheinen, welche sich in ihrer Funktionsweise an den professionell ausgeführten Bleichvorgang beim Zahnarzt anlehnen. Hierzu zählen unter anderem Gels, Streifen und Pasten. Diese Präparate enthalten ebenso wie die Artikel für den Praxiseinsatz chemische Verbindungen, so zum Beispiel Wasserstoffperoxid beziehungsweise Carbamid Peroxid. In jedem Fall ist die Konzentration des Gels, der Streifen und der Pasten deutlich geringer und zeitgleich muss an dieser Stelle festgehalten werden, dass mit diesen Mitteln kein vergleichbares Ergebnis im Gegensatz zu den Profi Methoden erreicht werden kann. Der Betroffene kann allerdings bei optimalen Voraussetzungen auch mit diesen Bleaching Mitteln seine Zähne im Heimeinsatz um einige Nuancen aufhellen.

Mittlerweile kann der Verbraucher die Produkte für eine Zahnaufhellung in Apotheken, Drogerien oder auch im Versandhandel über diverse Onlineshops erwerben, wobei er grundsätzlich zwischen zahlreichen verschiedenen Produkten auswählen kann. Hierbei ist jedoch zeitgleich zu bedenken, dass ein Bleaching Mittel nur die natürlichen Zähne aufhellen kann, während Kronen oder Füllungen ihre ursprüngliche Farbe behalten.
Aus diesem Grund kann jedem Verbraucher nur geraten werden, dass er sich bereits vor der Anwendung an seinen Zahnarzt wendet, damit eventuell vorhandene Defekte an der Mundschleimhaut oder auch Karies ausgeschlossen werden können. Weiterhin sollte der Verbraucher wissen, dass professionell ausgeführte und kosmetische Zahnbehandlungen unter Umständen auch von einer Zusatzversicherung für Zähne übernommen werden können, wobei dies bisher nur in Einzelfällen bekannt ist.

Bleaching Sets

In diesen Sets sind Zahnschienen enthalten, welche der Anwender in heißem Wasser erwärmen muss. Anschließend müssen diese Zahnschienen erkalten und können dann an den Ober- und Unterkiefer angepasst werden. Ein weiterer Bestandteil dieses Sets ist ein so genanntes Bleichgel, welches in die Schiene einzufüllen ist und dann durchschnittlich für etwa 20 Minuten auf den Zähnen verbleiben muss. Im Anschluss kann der Verbraucher einen Vorher-Nachher-Vergleich durchführen, denn in der Regel beinhaltet ein Bleaching Set auch eine Farbskala, ebenso wie eine ausführliche Gebrauchsanweisung. Eine Aufhellung von bis zu fünf Nuancen kann üblicherweise nach den ersten zwei Wochen festgestellt werden, wobei dies auch von Anwender zu Anwender verschieden sein kann.

Bleaching Gel und Bleaching Streifen

Das Bleaching Gel muss der Anwender mit einem kleinen Pinsel auf die zuvor gereinigten Zähne auftragen, wobei ein entscheidender Vorteil darin besteht, dass auch die Ecken und Lücken, welche unter anderem bei Zahnfehlstellungen auftreten können, erreicht werden. Und dennoch ist ein sehr konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten erforderlich, denn das Bleaching Geld kann die Mundschleimhaut reizen und angreifen. Eine Anwendung ist über mehrere Tage notwendig, wobei das Gel in der Regel jeweils für eine Viertelstunde auf den Zähnen verbleiben muss. Die Hersteller des Bleaching Gels versprechen eine Aufhellung der Zähne von bis zu drei Nuancen.

Bei den so genannten Bleaching Streifen handelt es sich um Kunststoffstreifen, welche mit einem Mittel zur Zahnaufhellung bereits beschichtet sind. Diese Methode ist vor allem sehr unkompliziert, denn die Bleaching Streifen werden einfach auf die Zähne aufgeklebt. Allerdings gibt es bei dieser Variante auch einen entscheidenden Nachteil, denn in der Regel können die Zahnzwischenräume mit dem Bleaching Streifen nicht erreicht werden.

Zahnpulver

Grundsätzlich enthalten Zahnpulver kleine Schleifkörner, welche zu einer Aufhellung der Zähne beitragen. Auf diese Weise können oberflächliche Verfärbungen, welche unter anderem durch Nikotin, Kaffee oder Tee hervorgerufen werden, abgeschmirgelt werden. Auf keinen Fall dürfen die Zahncremes täglich angewendet werden, denn unter Umständen kann der Zahnschmelz des Zahnes geschädigt werden. Dennoch gilt eine regelmäßige Anwendung in mehrtägigen Abständen als unbedenklich, allerdings auch nur dann, wenn sich der Anwender vorschriftsmäßig an die Gebrauchsanleitung hält.

Bleaching Zahncreme gegen Zahnverfärbungen

Der sichtbare Teil eines jeden Zahnes ist mit einer Schmelzoberhaut überzogen, welche als Pellikel bezeichnet wird. Da sich in dieser Schutzhaut bakterieller Zahnbelag ablagern kann, kann es anschließend auch zu unangenehmen Verfärbungen kommen, wobei dieser Zahnbelag nicht ausschließlich ein kosmetisches Problem darstellt. Dem Zahnschmelz werden aufgrund der Bakterien wichtige Mineralien entzogen, was im Anschluss sowohl zu Karies als auch zu Zahnfleischentzündungen führen kann. Auch können sich in diese Oberhaut des Zahnschmelzes bestimmte Farbstoffe einnisten, welche unter anderem durch Medikamente, Tee, Kaffee, Tabak, Rotwein, dunkle Früchte oder auch durch Mundspülungen mit Zinnfluorid oder Chlorhexidin hervorgerufen werden. In jedem Fall sind diese Verfärbungen sehr hartnäckig und bedürfen einer Aufhellung.

Wirkungsweise, Vorteile und Risiken von Bleaching Zahnpasta

Die meisten Verbraucher benutzen für die Zahnreinigung eine Zahncreme, welche einen so genannten Schmirgeleffekt besitzt. Auf diese Weise können vorhandene Beläge von den Zähnen mit Hilfe der Zahnbürste und der Zahnpasta abgebürstet werden. So genannte Bleaching Zahncremes, welche mittlerweile auch als Gel erhältlich sind, versprechen, dass die Zähne anschließend wieder ihr natürliches Weiß erhalten. Diese Cremes kann der Verbraucher in der Apotheke, in Supermärkten, aber auch in der Drogerie erhalten. In der Regel trägt der Anwender dieses Gel mit einem Pinsel auf und lässt es anschließend über mehrere Stunden einwirken. Eine weitere Methode besteht darin, dass der Anwender das Gel in eine Kunststoff Zahnschiene gibt, welche entweder stundenweise oder auch über Nacht im Mund getragen werden muss.

Leider hilft normales Zähneputzen nicht immer, um dunkel gewordene Zähne wieder aufzuhellen, aber gerade strahlend weiße Zähne sehen bei einem Menschen gepflegt aus und unterstreichen positiv den Gesamteindruck eines Gesichts. So tut ein gepflegtes Gebiss grundsätzlich jedem Menschen gut, denn es steigert das eigene Selbstbewusstsein und dabei ist es völlig unerheblich, ob der Mensch zwanzig oder bereits achtzig Jahre alt ist.

Bleaching Erfolg mit Zahncreme

In der Regel verfügen Zahncremes mit einem Schmirgeleffekt über keinen besonders erfolgreichen Aufhellungseffekt, denn die Zähne werden mit einer Säure gebleicht und erscheinen weißer, aber nachteilig ist es, dass die Füllungen sichtbar bleiben. In jedem Fall ist eine Behandlung beim Zahnarzt, welche üblicherweise etwa neunzig Minuten dauert, deutlich erfolgreicher.

Vorteile und Nachteile der Bleaching Zahncremes

Jeder Verbraucher kann eine Bleaching Zahncreme unkompliziert und vor allem völlig schmerzfrei anwenden. Der wichtigste Bestandteil der Zahncreme ist Natriumfluorid, welches den Zahnschmelz schont. Dennoch kann nicht jeder Mensch eine solche Zahncreme nutzen, denn eine Grundvoraussetzung sind gesunde Zähne. Wer trotz vorhandener Zahnprobleme eine solche Zahncreme verwendet, kann unter Umständen mit schlimmeren Schmerzen rechnen, denn die geschädigten Zähne werden zusätzlich angegriffen. Zahncremes mit einem Schmirgeleffekt hingegen rauen die Oberfläche des Zahns auf und gleichzeitig erhöht sich das Risiko, dass sich neue Ablagerungen schneller als gewünscht wieder in der Zahnoberfläche einnisten. Empfehlenswerter ist demnach eine Behandlung beim Zahnarzt, welcher die Zähne schonend aufhellt.

Bleaching Gel

Die wohl beliebteste Methode für eine Zahnaufhellung ist das so genannte Bleaching, wobei gerade in der Heimanwendung einiges zu beachten ist, auch wenn dies den meisten Anwendern noch immer nicht bewusst ist. Aus diesem Grund soll an dieser Stelle die Wirkungsweise des Bleaching Gels näher erläutert werden.

Wirkung, Vorteile und Risiken des Zahn Gels

Im Bleaching Gel ist in der Regel Wasserstoffperoxid enthalten, worauf auch die Wirkungsweise des Bleaching Gels basiert. Diese Wirkung kann am ehesten mit einer Blondfärbung bei einem Friseurbesuch verglichen werden, denn hier wirkt dieser Stoff ebenfalls aufhellend, allerdings für die Haare. So ist das Bleaching Gel eine hochkonzentrierte Substanz, welche direkt auf den Zahn aufgetragen wird und erst dann zu wirken beginnt, wenn entweder Licht, Ultraschall oder eine Wärmestrahlung auf das Gel trifft.

Erfolgsaussichten

Vor allem Verbraucher, welche regelmäßig und viel Kaffee trinken oder unter Umständen dazu auch rauchen, sollten eine professionelle Zahnaufhellung in Betracht ziehen, denn mit einem strahlenden und helleren Lächeln können nicht nur die Erfolgsaussichten im Job gesteigert werden, sondern auch im privaten Bereich. Vor allem steigert eine solche Aufhellung das eigene Selbstwertgefühl.

Vorteile und Risiken

In der Regel sind die Erfolgsaussichten bei dieser Methode sehr hoch, was unter anderem auf die hohe Wirkstoffkonzentration zurückzuführen ist. Weiterhin kann sich der Verbraucher sicher sein, dass bei einer Anwendung durch den Zahnarzt, das Gel auch in der richtigen Art und Weise angewendet wird. Wird das Gel jedoch zu lange oder zu großflächig aufgetragen, dann besteht das Risiko einer eventuellen Zahnfleischreizung, wobei es hin und wieder auch Menschen gibt, welche auf das Bleaching Gel allergisch reagieren. Eine fachärztliche Beratung im Vorfeld ist in jedem Fall unverzichtbar.

Bei einer zahnärztlichen Behandlung kann eine Überwachung des Bleaching Vorgangs erfolgen, im Gegensatz zu einer Methode aus dem Supermarkt, welche der Verbraucher in Eigenregie Zuhause durchführt. Auch kann der Zahnarzt eine Zahnschiene optimal an den Kiefer des Patienten anpassen, wodurch ein gleichmäßiges Aufhellen erreicht werden kann. Üblicherweise erfolgt eine Zahnarztaufhellung auch schneller und in der Regel mit deutlich besseren Ergebnissen.

Weitere Bleaching Gels

Hierbei handelt es sich um ein Gel, welches in einer dünnen Schicht auf die Zähne aufgetragen wird und anschließend einen so genannten Aktivsauerstoff an den Zahnschmelz abgibt. Auf diese Weise kommt es sowohl zur Belagsentfernung, aber auch zur effektiven Tiefenreinigung. Mit diesem Bleaching werden die Zähne aufgehellt und die Wirkung stellt sich zumeist sehr schnell ein. In der Regel wird das Gel bereits nach einer Minute trocken und sollte dann zwischen zwanzig Minuten und einer halben Stunde einwirken können.

Wie gut wirkt das Gel?

Bereits nach wenigen Anwendungen wird der Verbraucher die ersten Erfolge ersehen können, wobei dies grundsätzlich auch von der Ausgangsfarbe der Zähne abhängig ist. Natürlich kann dieses Mittel keine Wunder vollbringen und deutlich verfärbte Zähne werden nicht sofort strahlend weiß erscheinen, allerdings realisiert das Bleaching Gel eine Aufhellung von einigen Nuancen. Wer einen baldigen Erfolg sehen möchte, sollte das Gel zwei Mal am Tag auftragen. Bereits nach etwa einer Woche wird der Verbraucher die erste deutliche Aufhellung feststellen können. Im Laufe einer Anwendung kann es vorkommen, dass diese Bleaching Methode einige weiße Stellen auf den behandelten Zähnen hervorruft, was allerdings keinesfalls besorgniserregend ist und welche nach weiteren Behandlungen auch schnell wieder verschwinden.

Vorteile und Risiken

Diese Bleaching Methode hat vor allem zwei entscheidende Vorteile, denn zum einen ist das Bleaching Gel nicht besonders kostenintensiv und weiterhin werden die Zähne schonend gebleicht. Auch kann der Anwender anhand von einer Farbskala die exakte Aufhellung der Zähne nachvollziehen.

Damit unnötige Reizungen vermieden werden, sollte der Anwender das Gel möglichst sparsam und auch sorgsam mit einem Pinsel auftragen, wobei im hygienischen Bereich keinerlei Risiken bestehen. Im Gegenteil, denn eine solche Behandlung tötet unter anderem auch die Bakterien ab, was ein umfangreiches Auswaschen oder Desinfizieren unnötig macht. Auch der Zahnschmelz der Zähne wird nicht angegriffen und somit kann das Gel bedenkenlos aufgetragen werden. Dennoch sollte der Verbraucher unbedingt die Anzahl der empfohlenen Anwendungen einhalten, damit unerwünschte Nebenwirkungen von Anfang an ausgeschlossen werden können.

Bleichen mit Wasserstoffperoxid

Das Bleichen der Zähne wird hauptsächlich mit einer so genannten Zahnpflegepaste oder mittels individuell angefertigter Schieneneinsätze vorgenommen, aber auch in Mundspülungen und anderen Pflegeprodukten steckt der bekannte Wirkstoff Wasserstoffperoxid in geringer Dosis. Dieser Wirkstoff hat sowohl eine aufhellende als auch eine desinfizierende und entzündungshemmende Wirkung und kann somit einen bakteriellen Belag vernichten. Das Wasserstoffperoxid dringt in die Zahnoberfläche ein, es kommt zu einer Reaktion mit den Verfärbungen und somit kann ein Bleichen der Zähne erreicht werden. Je mehr Wasserstoffperoxid enthalten ist, desto stärker erfolgt eine aufhellende Wirkung. Bei einer Konzentration von mehr als 0,1 Prozent muss das Bleaching vom Zahnarzt vorgenommen werden.

Erfolgswahrscheinlichkeit beim Zahnbleichen

Die wohl besten Erfolgsaussichten hat der Verbraucher, wenn er sich einer zahnärztlichen Behandlung unterzieht, denn hier können Bleichmittel verwendet werden, welche einen deutlich höheren Anteil an Wasserstoffperoxid aufweisen. Leider sind hohe Konzentrationen auch mit gewissen Risiken verbunden, so dass ein Vorgespräch mit einem Facharzt unverzichtbar ist. Aber auch bei den Bleichmitteln im Handel ist grundsätzlich Vorsicht geboten, denn bei einer übermäßigen oder einer unsachgemäßen Nutzung können Reizungen im Mundraum entstehen. In der Regel wird der Wirkstoff, welcher das Bleichen der Zähne überhaupt erst möglich macht schnell von den Enzymen im Speichel abgebaut. Allerdings kann es durchaus vorkommen, dass die Zähne nach dem Bleichen vermehrt empfindlich auf Temperaturschwankungen reagieren. Prinzipiell verursacht eine solche Aufhellung allerdings keine Schäden am Zahnschmelz.

Vorteile und Risiken von Wasserstoffperoxid

Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass die Vorteile überwiegen und die meisten Patienten auftretende Risiken vertreten können, denn für viele Menschen stehen deutlich weißere Zähne im Vordergrund. Gerade in der heutigen Zeit im Berufsleben, bei eventuellen Bewerbungsgesprächen oder anderen wichtigen Geschäftsterminen ist es wichtig, mit einem strahlenden Lächeln zu überzeugen, aber auch das eigene Selbstbewusstsein wird unbewusst erheblich gestärkt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass vorhandene Füllungen und Zahneinsätze nicht vom Bleichen beeinflusst werden.

Bleaching Streifen

Bleaching wird bundesweit immer beliebter bei den Menschen und es gibt mittlerweile zahlreiche Methoden für eine Aufhellung der Zähne. Auch die Werbung in den unterschiedlichsten Medien hat dieses Thema bereits aufgegriffen und möchte dem Verbraucher den so genannten Zahnweiß-Streifen näherbringen. Hierbei handelt es sich um selbstklebende transparente Streifen, welche einfach auf die Zähne aufgebracht werden. In diesen Streifen ist eine Aufhellungsmixtur enthalten, welche von allein wirkt.

Was kann der Anwender nach der Zahnstreifen Anwendung erwarten?

Grundsätzlich basieren diese Zahnstreifen auf den Grundstoff Wasserstoffperoxid, welcher sich in einer Art Paste auf dem Zahnstreifen befindet und nur in einer sehr geringen Dosis vorhanden ist. Nicht selten handelt es sich hierbei nur um einen sehr geringen Prozentsatz. Prinzipiell dürfen Produkte mit einem Sättigungswert von fünf Prozent nicht mehr frei im Handel verkauft werden, sondern dürfen nur vom Zahnarzt angewandt werden. Allerdings können sich nicht alle Menschen eine kostenintensive Zahnarztbehandlung leisten und ziehen entsprechende Bleaching Alternativen in Betracht, welche sowohl in Apotheken als auch in der Drogerie erhältlich sind. Die Wirkung der Zahnstreifen kann allerdings von Hersteller zu Hersteller verschieden ausfallen.

Wie erfolgreich bleichen die Zahnstreifen?

Grundsätzlich sind die Erfolgsaussichten der Zahnstreifen von der Stärke der Zahnverfärbung abhängig, wodurch in einigen Fällen auch keine deutliche Aufhellung zu erwarten ist. Bei den frei erhältlichen Mitteln kann davon ausgegangen werden, dass eine Aufhellung von etwa zwei bis drei Nuancen erreicht werden kann. Da der Erfolg unter anderem auch vom Hersteller abhängig ist, sollte der Verbraucher bereits im Vorfeld einen entsprechenden Vergleich durchführen und sich umfassend informieren.

Vorteile und Risiken

Ähnlich wie bei anderen Bleaching Produkten bestehen auch bei der Anwendung von Zahnstreifen gewisse Risiken. Hierzu zählen unter anderem Zahnfleischreizungen. Aus diesem Grund sollte sich der Anwender stets an die Gebrauchsanweisung halten. Im Gegensatz zu einer professionellen Behandlung beim Zahnarzt können die Zahnstreifen vor allem mit einem deutlich besseren Preis punkten, wobei es durchaus sinnvoll ist, dass der Verbraucher vor der ersten Anwendung den Zahnarzt aufsucht, welcher eine umfangreiche Beratung vornehmen kann, um eventuellen Risiken frühzeitig entgegenzuwirken.

Zahnaufhellung mit UV Licht

Immer mehr Menschen leiden unter verfärbten Zähnen, welche häufig durch den Genuss von Tee, Kaffee, Zigaretten und Wein auftreten kann. Diese Genussmittel lassen das Weiß der Zähne im Laufe der Zeit verschwinden und sie hinterlassen einen gelblichen Ton. Wer bemerkt, dass er nicht mehr befreit lachen kann oder immer öfter die Hand vor den Mund nimmt, sollte über ein so genanntes Bleaching nachdenken. In diesem Fall kann ein Besuch beim Zahnarzt seines Vertrauens wahre Wunder bewirken, denn neben einer umfangreichen Beratung bekommt der Patient auch eine professionelle Behandlung.

Wie funktioniert die UV Methode?

In der Regel wird für die Aufhellung der Zähne ein Gel verwendet, welches Wasserstoffperoxid beinhaltet. Dieser Wirkstoff wird unter anderem auch beim Friseur verwendet und zwar für das Blondfärben der Haare. Der Zahnarzt schützt bei dieser Bleaching Methode das Zahnfleisch mit einem gummiähnlichen Überzug, denn Wasserstoffperoxid wirkt auf der Haut ätzend. Anschließend wird das Gel sorgfältig per Hand auf die Zähne aufgetragen und muss für eine gewisse Zeit einwirken können. Eine deutliche Verkürzung dieser Einwirkzeit kann mit einer UV Lampe erreicht werden, welche die Zähne bestrahlt. Nach einer Einwirkzeit von etwa 15 bis 30 Minuten kann das Gel wieder entfernt werden.

Nicht selten muss eine solche Behandlung wiederholt werden, da das Ergebnis nach der ersten Behandlung zumeist noch nicht ausreichend und zufriedenstellend ist. Wenn das gewünschte Ergebnis erreicht wurde, dann hält dieses für ungefähr ein Jahr, bevor die gesamte Behandlung dann wiederholt werden muss.

Welche Vor- und Nachteile hat die UV-Aufhellungsmethode?

Oftmals kommt es vor, dass die frisch behandelten Zähne sehr schmerzempfindlich auf bestimmte Temperaturen, Süßes oder Saures reagieren, wobei diese Erscheinung zumeist nach wenigen Tagen wieder verschwindet. Verwendet der Zahnarzt für ein Bleaching sehr saure Mittel, dann kann es unter anderem auch zu einem unangenehmen Aufrauen der Zahnoberfläche kommen, wobei diese Mittel allerdings eher selten verwendet werden. Der Verbraucher sollte sich jedoch zwingend vorher beim Zahnarzt informieren. Grundsätzlich braucht der Patient keine Zahnschädigungen zu fürchten, denn Experten haben bewiesen, dass eine Aufhellung durch gewisse Zusatzstoffe sogar positiv wirkt. Eine professionelle Zahnaufhellung ist allerdings sehr kostenintensiv und der Patient kann durchaus mit 300 Euro bis 700 Euro rechnen. Inzwischen bieten jedoch so genannte Dentalkosmetiker das Bleaching für 150 Euro bis 250 Euro an.

Natürlich wird der Interessierte auch immer wieder von diversen Hausmitteln lesen und hören, welche für eine effektive Aufhellung der Zähne geeignet sein sollen und welche obendrein auch sehr kostengünstig sind. Allerdings kann jedem Menschen von einer solchen Behandlung nur abgeraten werden, denn mit den meisten Hausmitteln kann zwar durchaus ein sichtbarer Erfolg erzielt werden, aber diese Vorteile werden von den Nachteilen deutlich übertroffen.

So greifen die meisten Mittel vor allem den Zahnschmelz der Zähne an, was unter anderem auch zu dauerhaften Schädigungen führen kann. Und das Schlimmste ist, dass die meisten Probleme nur schleichend anfangen und vom Anwender erst bemerkt werden, wenn es mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits zu spät ist. Zeitgleich kann es auch zu sehr hohen Abrasionswerten führen. Die Abrasion, welche auch als Scheuerwirkung bezeichnet werden kann, ist eine wichtige Reinigungskraft, welche Zahnplaque entfernt und Verfärbungen der Zähne reinigt. Grundsätzlich ist jedem Verbraucher von den herkömmlichen Hausmitteln abzuraten, denn nur professionelle Produkte aus der Apotheke oder der Drogerie können ohne Bedenken angewendet werden.

Pro Zahn-Bleaching

Einer der wichtigsten Gründe, sich für ein Bleaching zu entscheiden, ist sicher, dass einem der naturgegebene Farbton nicht hell und weiß genug erscheint. In diesem Punkt hat sich durch die vielen Gesichter in den Medien, die uns fast ausnahmslos mit weißen Zähnen anlächeln, ein Bewusstsein für diesen ästhetischen Aspekt entwickelt. Im Zuge dessen entstand daraus eben auch im Hinblick auf die Zähne ein Schönheitsideal. Und wer schon einmal ein Bleaching hat vornehmen lassen, kann bestätigen, dass das eigene Lächeln damit noch strahlender wirkt.

Ein anderer Grund sind Verfärbungen der Zähne, teilweise auch punktartig und weniger flächig, hervorgerufen zu Beispiel durch (hohen) Kaffee-, Tee- oder Nikotingenuss. Derartige Verfärbungen können auch durch Krankheiten, Unfälle oder Medikamente ausgelöst werden. Bei Bulimie- oder Anorexiekranken beispielsweise wirken sich die starke Mangelernährung beziehungsweise der Reflux aus der Speiseröhre, der beim selbst induzierten Erbrechen die Zähne wiederholt schädigt, mittel- und langfristig oft entsprechend auf die Zahnfarbe aus. Wer es geschafft hat, sich aus der Geißel dieser Krankheiten zu befreien, möchte in der Regel auch mit einem wieder gesund aussehenden Gebiss einen Schlussstrich unter diese Leidenszeit ziehen und mit sanierten Zähnen einen neuen, positiven Lebensabschnitt beginnen.

Die Tatsache, dass Säuren den Zahnschmelz angreifen, hat seit einiger Zeit auch zu einer Veränderung bei der Instruktion bezüglich der richtigen Zahnpflege geführt. Man weiß inzwischen, dass Säuren aus Lebensmittel wie Fruchtsäften, Orangen, Zitronen, Äpfeln und ähnlichen durch Zähneputzen unmittelbar nach dem Genuss derselben quasi noch mehr in den Zahn eingearbeitet werden und dort ihr unheilvolles Werk fortsetzen. Daher in diesen Fällen lieber erst einmal den Mund mit Wasser ausspülen und ein wenig mit dem Putzen warten.

Bei eingelagerten Verfärbungen liegt der Fokus vor allem darauf, dass das Bleaching diese Verfärbungen auch wirklich abdeckt bzw. entfernt und ein einheitlicher Farbton der Zähne erreicht wird.

Methoden der Zahnaufhellung

Eines ist allen in der Folge genannten Methoden gemein: Vor dem Bleaching muss auf jeden Fall eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden. Zum einen kommt erst danach der wirkliche Farbton der Zähne richtig zum Vorschein, zum anderen erreicht man damit, dass die Zahnsubstanz viel besser von den bei der Behandlung eingesetzten Stoffen erreicht werden kann. Zudem sollte der Zahnarzt das gesamte Gebiss auch auf etwaige Schäden an den Zähnen selbst oder am Zahnfleisch prüfen. Etwaige Beeinträchtigungen müssen vor dem Aufhellen auf jeden Fall behandelt werden. Nur einwandfreie Zähne beziehungsweise ein schadfreies Gebiss sollte mit Bleachingpräparaten behandelt werden. Diese enthalten Wasserstoffperoxid, welches im Zahn Sauerstoff Radikale abspaltet und dadurch die Farbstoffe im Zahn auf chemische Weise verändert. Die peroxidhaltigen Mittel sollten dabei ph-neutral sein, da sonst der Zahn unnötig aufgeraut und am Ende sogar neuer Verfärbung Vorschub geleistet werden könnte.

Welche Methode am ehesten infrage kommt, hängt vor allem auch davon ab, welche Zähne gebleicht werden sollen. Soll der ganze Zahnbogen behandelt werden oder nur einzelne Zähne? Bei der individuellen Aufhellung von Zähnen muss zudem unterschieden werden, ob diese noch leben oder „tot“ sind (dies ist zum Beispiel nach einer Wurzelkanalbehandlung der Fall). In einem solchen Fall wird in der Regel die Krone des Zahns geöffnet und das Aufhellungsmittel in den Zahn eingebracht. Spätestens nach ein paar Tagen wird es wieder entfernt und nach ein paar weiteren Tagen hat sich das Peroxid soweit an die Zahnoberfläche vorgearbeitet, dass man den mittels Aufhellung erreichten Farbton sehen kann. Entspricht dieser nicht dem gewünschten Ergebnis, kann der Prozess wiederholt werden. Ist der Wunschton erreicht, wird die Krone wieder auf Dauer versiegelt. Mit dieser sogenannten „Walking-Bleach-Technik“ werden üblicherweise einzelne überkronte Zähne im Farbton an das übrige Gebiss angeglichen.

Beim Bleichen einzelner lebender Zähne, bei denen die Nerven also noch entsprechend intakt sind, wird das Bleachingmittel meist in Form eines Gels durch den Zahnarzt oder einen Zahnkosmetiker von außen auf den Zahn aufgetragen. Sehr wichtig dabei ist der Schutz des Zahnfleisches, das vor dem Auftragen des Aufhellers auf jeden Fall mit einem entsprechenden, oft gummiartigen Überzug geschützt werden muss. Bei diesem „Power-Bleaching“ oder auch „In-Office-Bleaching“ genannten Verfahren wirkt das Gel nach dem Auftragen etwa 15 bis 45 Minuten ein, bevor es wieder entfernt wird. Je nach Zusammensetzung des Gels erfolgt während der Einwirkungszeit noch zusätzlich eine Bestrahlung durch UV-Licht mithilfe einer Bleachinglampe, um den Effekt zu verstärken. Soll der erzielte Farbton noch heller werden, wird die Anwendung wiederholt. Bei einem erstmalig durchgeführten Zahnbleaching sind im Durchschnitt ein bis zwei Behandlungen notwendig, um ein schönes und zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen.

Relativ neu ist die Kombination Gel plus Laser, das sogenannte Laser Bleaching: Dabei trägt der Zahnarzt wie gehabt das Aufhellungsgel auf die Zähne auf, bestrahlt diese dann aber mit einem Laser. Die Methode ist sehr effizient: In der Regel ist hier nur eine Sitzung notwendig, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.

Die vermutlich häufigste Form des Zahn-Bleaching ist die Aufhellung der gesamten Zahnbögen, also das kompletten Gebisses. Für diese, auch „Home Bleaching“ genannte Anwendung, fertigt der Zahnarzt zunächst individuelle Abdrücke und danach Zahnschienen vom Patienten an. Diese Kunststoffschienen werden dann mit dem Bleichgel gefüllt du müssen zwischen einer und acht Stunden getragen werden. Das hier verwendete Gel enthält zwischen zehn und 20 Prozent Peroxid. Dieses Procedere wird mehrfach wiederholt, oft ist nach etwa fünf bis sieben Durchgängen das gewünschte Resultat erreicht. Eine Ausnahme bilden hartnäckige „Altersflecken“, hier sind zusätzliche Behandlungen nötig, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten.

Brücken, Kronen und Zahnfüllungen behalten im Übrigen ihren ursprünglichen Farbton und lassen sich nicht mit Aufhellern bearbeiten. Das sollte man berücksichtigen, wenn man derartigen Zahnersatz im sichtbaren Teil seines Gebisses hat, und gegebenenfalls mit seinem Zahnarzt klären, inwieweit potentiell auftretende Farbunterschiede das ästhetische Ergebnis beeinträchtigen könnten.

Neben den genannten Methoden gibt es für das Aufhellen von vitalen Zähnen in letzter Zeit auch verstärkt Mittel auf dem Markt, die man selbst anwenden kann. Das verspricht eine enorme Zeit- und Kostenersparnis: Man muss nicht (mehrfach) einen Zahnarzt oder Dentalkosmetiker aufsuchen und zeitlich intensive Behandlungen durchführen lassen. Lösungen zum Aufpinseln, vorgefertigte Schienen oder die seit kurzem angebotenen Whitening Pens können eine kostengünstige Alternative sein, wenn man ein paar Punkte im Vorfeld beachtet: Das Gebiss muss in einwandfreiem Zustand sein, dies gilt auch für das Zahnfleisch. Vor dem Bleaching sollte man von seinem Zahnarzt auch eine professionelle Zahnreinigung durchführen und durch den Fachmann auch die Gründe für etwaige Verfärbungen klären lassen.

Schöne weiße Zähne – für wie lange?

Nach dem Bleaching kann man davon ausgehen, seine tollen weißen Zähne viele Monate, wenn nicht Jahre zu behalten – bei entsprechender Pflege und einem zahnschonenden Konsumverhalten. Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung macht sich hier bezahlt und trägt wesentlich dazu bei, dass an möglichst lange Freude an seinen strahlend weißen Zähnen hat.
Hoher Kaffee- oder Nikotingenuss dagegen macht sich natürlich bemerkbar und führt über kurz oder lang zu einer erneuten Einfärbung der Zähne. In diesem Fall muss in regelmäßigen Abständen (beispielsweise einmal jährlich) nachbehandelt werden. Wurden die Zähne aber schon einmal gebleicht, sind Folgebehandlungen normalerweise weniger aufwendig. Auch reicht eine geringere Menge an Bleichmittel aus, um wieder ein überzeugendes Ergebnis zu erreichen und zahnschonend zu arbeiten.

Verträglichkeit von Aufhellern und Zahngesundheit

Die wichtigste Voraussetzung für ein zahnschonendes und dennoch wirkungsvolles Bleaching ist ein ph-neutrales Präparat; wenn sich das verwendete Material im sauren Bereich bewegt, könnte der Zahn angeraut werden, was ihn spröde und letztendlich kariesanfälliger machen würde. Diese Gefahr ist aber bei den heutzutage zur Verfügung stehenden Mittel, die im ph-neutralen Bereich agieren, nicht gegeben. Es gibt inzwischen sogar Präparate, welche Kaliumnitrat und Fluorid enthalten, was die kurzzeitig durch das Bleichen hervorgerufene Demineralisierung der Zähne rasch kompensiert und der Zahngesundheit zusätzlich förderlich ist. Bei der Anwendung kann es mitunter zu einer vorübergehenden gesteigerten Schmerzempfindlichkeit der Zähne kommen, die aber in der Regel nach einigen Tagen abklingt. Gleiches gilt für die ebenfalls manchmal beobachtete Temperaturüberempfindlichkeit. Entgegen der oft kolportierten Meinung, dass Bleaching den Zahnschmelz schädigen würde, haben diverse Langzeitstudien gezeigt, dass dies nicht der Fall ist. Etwaigen Schäden an der Zahnoberfläche kann man durch sorgsame Behandlung und Anwendung der Bleichmittel weitestgehend vorbeugen.

Weiße Zähne – eine Investition, die sich lohnt

Kosten für die Zahnaufhellung werden grundsätzlich nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, und auch die privaten Kassen haben diese, als rein ästhetische Maßnahme eingestufte Behandlung, aus ihrem Leistungskatalog ausgeschlossen. Grundsätzlich kann man zwischen der Durchführung des Bleachings beim Zahnarzt, beim Dentalkosmetiker oder der Eigenbehandlung wählen. Falls man die Aufhellung nicht selbst durchführen möchte, so ist es auf jeden Fall ratsam, sich einen Kostenvoranschlag machen zu lassen und möglichst auch eine zweite Option zum Vergleich heranzuziehen.

Generell kann man beim Zahnarzt in etwa von folgenden Kosten ausgehen: Für Home Bleaching 300 bis 400 Euro, für In-Office-Bleaching ein kleines bisschen mehr. Die individuell angefertigten Schienen beim Home-Bleaching kann man bei einem erneuten Aufhellen in der Regel wieder verwenden, nur das Gel muss dann neu gekauft werden. Hier kann man also etwas sparen. Am teuersten ist das Laser Bleaching mit circa 400 bis 700 Euro. Die Walking-Bleach-Technik, also das Aufhellen von einzelnen „toten“ Zähnen, schlägt mit etwa 50 bis 70 Euro pro Zahn zu Buche. Die Behandlung beim Dentalkosmetiker ist weniger teuer, hier liegen die Preise bei etwa 200 bis 300 Euro für das Home Bleaching und bei 150 bis 200 Euro pro Einzelsitzung beim In-Office-Bleaching.

Zahnbleaching Produkte für den Heimgebrauch im Vergleich

Wesentlich günstiger sind dagegen Aufhellungsprodukte zum Selbstgebrauch: Einen Whitening Pen zum Beispiel, der einfach zu handhaben ist, gibt es schon ab etwa 25 Euro, zwei bis drei davon sollte man für ein erstmaliges Bleachen aber schon einkalkulieren. Nach etwa einem Jahr muss üblicherweise nachbehandelt werden, man kann also gleich mehrere kaufen und von dem günstigeren Mengenpreis profitieren. Diese Stifte sind unter Umständen auch eine gute Alternative zum Nachbleichen, wenn man bereits eine Zahnaufhellung vom Zahnarzt hat durchführen lassen und es im Lauf der Zeit erneut zu Verfärbungen gekommen ist. Denn es wäre doch zu schade, wenn man sein einmal gewonnenes strahlendes Lächeln wieder verlieren würde. Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung und vergleichen Sie den Artikel Ihrer Wahl – lassen Sie sich von den Effekten positiv überraschen! Bitte beachten Sie jedoch, dass wir stets empfehlen, vor der eigentlichen Zahnaufhellung einen Zahnarzt zu konsultieren. Dieser kann den Zahnstatus sichern und prüfen, ob Löcher oder Karies vorhanden sind und diese im Vorfeld behandeln. Eine Aufhellung sollte nur dann erfolgen, wenn keine unbehandelten Zahnkrankheiten vorhanden sind und man das zahnärztliche „Go“ besitzt.

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der von unserer Redaktion verglichenen Produkte:

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