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Zahnschmuck

ZahnschmuckWer schöne Zähne hat, kann sich glücklich schätzen. Doch mit Zahnschmuck lässt sich das Ganze noch toppen. In den USA trägt inzwischen fast jeder vierte Jugendliche Zahnschmuck und auch in Europa ist das schmückende Beiwerk immer mehr im Vormarsch. Die Verzierung der Zähne ist zwar ein recht neumodisches Phänomen, jedoch zeigt die Geschichte, dass es schon immer Kulturen gab (und auch heute noch gibt), die ihr Gebiss mit den wundersamsten Dingen verzierten.

Zahnschmuck früher und heute

Die Menschheit hatte schon immer das Bestreben, den Körper auf die verschiedensten Arten zu verschönern und zu schmücken. Dazu gehört auch der orofaziale Bereich (orofazial: „den Mund und das Gesicht betreffend“). Noch heute praktiziert ein indigenes Volk der indonesischen Mentawai-Inseln basierend auf einer 5000 Jahre alten Tradition ein beeindruckendes und schmerzhaftes Ritual: Schon im jugendlichen Alter werden den Stammesmitgliedern die Zähne in einer Dreiecksform zugespitzt. Dies soll dem Mentawaier zu einer erwachsenen Würde verhelfen. Auch der Niam-Niam-Stamm im zentralen Afrika praktiziert diese Zuspitzung der Zähne, hauptsächlich um den Krieger im Kampf gefährlicher aussehen zu lassen. Dies ist auch durchaus der Fall: Das Gebiss ähnelt aufgrund dieser Deformierung einem Haifischgebiss oder dem eines wilden Raubtieres. Eher einen religiösen Hintergrund hat das Einkerben der oberen Schneidezähne beim Bantu-Stamm in Afrika. Zusätzlich werden die unteren vier Vorderzähne gezogen. Dieses Ritual soll als Symbol für Macht und Stärke stehen. Auch auf Bali werden deformierende Rituale an den Zähnen vorgenommen. Hierbei werden die sechs Frontzähne im Oberkieferbereich horizontal eingekürzt. Dies ist für hinduistische Kinder auf Bali die Voraussetzung für die spätere Heiratsfähigkeit.

Bereits zur Zeit der Mayas in Mittelamerika wurden künstlich geschaffene Kavitäten („Löcher im Zahn“) mit den verschiedensten Füllungen versehen. Diese Schmuckeinlagen waren zum Beispiel aus Jade und hatten nicht nur einen dekorierenden Zweck, sondern waren auch ein Statussymbol. Noch heute werden ähnliche Zahneinlagen in Malaysia oder in Japan verwendet. Auch auf Sumatra praktiziert der Stamm der Batak diese Art des Zahnschmucks. Die Stammesmitglieder verwenden allerdings für die Schneidezähne rundliche Einlagen und für die Eckzähne dreieckige. Außerdem wird der Übergang zum Zahnfleisch rundum mit auffälligen goldenen Streifen verziert. Eine recht moderne Art des Zahnschmucks verwendet schon seit jeher der Stamm der Dayak auf Borneo. Hierbei werden goldene oder kupferne Plättchen auf den Schneidezähnen angebracht, was beim Sprechen einen eindrucksvollen Effekt hervorruft. Weniger modern geprägt ist die Angewohnheit dieses Stammes, sich Kupfernägel in die Schneide- und Eckzähne bohren zu lassen. Dieses Unterfangen ist eine recht schmerzhafte Methode der Zahnverschönerung.

Eine weltweit recht gängige Art und Weise des Zähneschmückens ist die Einfärbung oder Bemalung der Kauwerkzeuge. Auf fast allen Kontinenten ist das Einfärben der Zähne eine althergebrachte Gepflogenheit. Ein Blick nach Japan verrät uns, dass dort schwarz eingefärbte Zähne noch bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts ein Schönheitsmerkmal waren, besonders bei den traditionellen Geishas. Weiße Zähne wurden als aggressiv und unmenschlich angesehen. Auch in Malaysia werden die Zähne noch heute durch das Betel-Kauen auf einfache Weise eingefärbt. In bestimmten Regionen in Nigeria und Marokko werden die Zähne rötlich gefärbt, um den Hindu-Göttern zu imponieren. In den westlichen Ländern hat sich der Zahnschmuck mittlerweile als neues, modisches „Accessoire“ herausgebildet. In Amerika und Europa haben sich traditionelle und neuzeitliche Schmuckvarianten vermischt, beziehungsweise komplett neue Methoden des Zahnschmucks entwickelt. Im Folgenden werden die gängigsten Arten des Zahnschmucks erklärt.

Zahncaps

Aus der Hip-Hop- und Rapper-Szene bekannt sind die sogenannten „Zahncaps“. Diese metallenen Kappen werden über die oberen Schneidezähne geschoben und sorgen für ein funkelndes Lächeln. Die Zahncaps müssen allerdings sorgsam und fachgerecht angebracht werden, damit keine Verletzungen am Zahn oder am Zahnfleisch entstehen. Die Caps haben sich aus den ursprünglich mit Gold, Silber oder Platin überzogenen Zahnkronen entwickelt, die sich die Menschen fest zementieren ließen und die teilweise mit Schmucksteinen verziert waren. Heute sind daraus herausnehmbare, für den gelegentlichen Einsatz geeignete Metallkappen geworden, die es in allen möglichen Varianten gibt.

Grillz

Grillz (oder auch Grills) sind Zahnaufsätze, die als Fortentwicklung der Zahncaps entstanden sind. Die Aufsätze umfassen in diesem Fall nicht nur einzelne Zähne, sondern die gesamten vorderen Schneidezähne (wahlweise oben und/oder unten). Am häufigsten werden Grillz aus Gold, Platin oder Silber hergestellt. Es gibt sie mit aufgesetzten Schmucksteinen oder mit eingravierten Ornamenten und Schriftzügen. Mittlerweile werden Grillz speziell nach einer individuellen Formvorlage des entsprechenden Gebisses hergestellt. Es wird ein Latex-Abdruck der vorderen Gebissreihe angefertigt, welcher mit Gips aufgefüllt wird. Diese Gipsform gilt als Vorlage für das individuell anzupassende Grill. Grillz kosten zwischen 50 und 1000 US-Dollar, je nachdem aus welchem Material und in welcher Ausführung sie hergestellt werden. Es gibt allerdings auch eine günstigere One-Size-Variante, die sich mit einem Silikonschlüssel an das jeweilige Gebiss anpassen lässt. Diese Grillz sind selbstverständlich weitaus instabiler und unbequemer zu tragen als Grillz, die durch eine professionelle Hand angepasst wurden.

Twinkles / Brillies

Twinkles (englisch to twinkle – „blitzen“) oder auch Brillies sind kleine Schmucksteine, die am Zahnschmelz angebracht werden. Dabei kommen die unterschiedlichsten Materialien zum Einsatz. Es gibt Twinkles aus Gold, Diamanten, Rubinen, Zirkon, Strass oder Kunststoff. Je nach verwendetem Material variiert der Preis für die individuelle Zahnverzierung. Die Steinchen werden mithilfe einer Säure-Ätztechnik am Zahn befestigt. Dabei wird der Zahnschmelz zuerst mit Phosphorsäure behandelt, bevor der Schmuck mit einem Kompositharz auf die Zahnoberfläche geklebt wird („Bonding“). Die Haltbarkeit der Twinkles liegt bei ungefähr ein bis zwei Jahren.

Dazzler

Dazzler (englisch to dazzle – „blenden“) sind Schmuckfolien aus Gold, die auf den Zahn geklebt werden. Hierbei werden gerne Tiermotive, Buchstaben oder kleine Sternchen verwendet. Nach der Vorbehandlung des Zahns (Aufrauen durch Säure), wird der Schmuck mithilfe eines Dentalkunststoffs auf den Zahn geklebt. Mit einer speziellen UV-Lampe wird der Kunststoff danach gehärtet. Am Ende erfolgt noch eine Politur und fertig ist das trendige Schmuckstück. Die Anbringung des Zahnschmucks beim Zahnarzt dauert gerade mal 15 Minuten. Wichtig ist eine besonders gründliche Mundhygiene, damit es nicht zu einer Kariesbildung im Mund kommen kann. Die Bakterien setzen sich gerne unter den Schmuckelementen fest, deshalb ist eine gründliche Reinigung der Zähne unumgänglich. Der Schmuck kann auch ohne Probleme wieder vom Zahn entfernt werden. Der Zahnarzt reinigt nach der Entfernung des Dazzlers den Zahn mit Fluorid.

Skyces

Skyces ähneln optisch den Brillanten und sind aus Kristallglas gefertigt. Sie werden in den Zahn eingelassen, wobei zuvor ein sehr kleines Loch gebohrt wird. Sie werden mit einem speziellen Kleber in der Vertiefung festgeklebt. Skyces gibt es in den verschiedensten Größen und Farben. Die Materialkosten liegen bei etwa 15 Euro aufwärts; dazu kommen noch die Kosten für die Behandlung beim Zahnarzt, welche meist so zwischen 40 und 100 Euro liegen. Auch echte Brillanten werden auf dieselbe Weise wie die Skyces am Zahn befestigt. Kleine Brillanten glänzen allerdings nicht sonderlich und große Steine sind kaum zu bezahlen.

Zahntattoos

Eine weitere trendige Methode des Zahnschmucks sind sogenannte Zahntattoos. Wer sich an seinem Körper für keine geeignete Stelle für ein Tattoo entscheiden kann, sollte es doch einmal mit den Zähnen probieren. Dort sind die Tattoos nicht lebenslang vorhanden, sondern lösen sich mit der Zeit von selbst wieder ab. Dies kann nach wenigen Stunden oder nach ein paar Tagen geschehen. Also keine Angst: Die Tattoos werden keinesfalls schmerzhaft mit einem Bohrer auf den Zähnen aufgebracht. Es sind Miniatur-Bilder, die ganz simpel auf die Zahnoberfläche geklebt werden. Lösen sich die Tattoos mit der Zeit, kann man sich problemlos für ein neues Motiv entscheiden. Zahntattoos gibt es in den verschiedensten Ausführungen: vom einfachen Smiley über lustige Motive bis hin zu aufwendigen kleinen Kunstwerken und Gesichtern. Auch die Konterfeis von berühmten Persönlichkeiten sind inzwischen sehr beliebt als Motiv für ein Zahntattoo. Hierbei besteht auch die Möglichkeit, die Tattoos auf Zahnkronen zu malen, die allerdings dann lebenslang halten. Zahntattoos können inzwischen auch ganz einfach übers Internet bestellt werden. Dies ist besonders praktisch, da jeder die Bildchen selbst zu Hause aufkleben kann und es nicht nötig ist, dies von einem Zahnarzt vornehmen zu lassen. Es ist allerdings nicht verkehrt, vor dem Anbringen des Zahnschmucks eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen. Somit ist eine längere Haltbarkeit des Schmucks gewährleistet und die Hygiene wird deutlich verbessert.

Zahn-Tatooth

Eine besondere Variante der Zahntattoos sind die sogenannten „Zahn-Tatooth“. Hierbei wird das Tattoo nicht direkt auf dem Zahn angebracht, sondern es wird ein Sockel im Gebiss verankert, auf den dann unterschiedliche Miniatur-Bilder aufgesteckt werden können. Die handbemalten Aufstecker lassen sich je nach Lust und Laune wechseln. Der besondere Clou dabei ist: Will man sich einmal ohne Tatooth in der Öffentlichkeit zeigen – zum Beispiel bei einem Vorstellungsgespräch oder einem anderen Anlass, bei dem der Schmuck stören würde – so gibt es für diesen Fall auch einen Anstecker in der Farbe der anderen Zähne. Somit sieht kein Mensch, dass es sich eigentlich um ein Tatooth handelt. Die Zahnaufstecker gibt es nicht nur für einzelne Zähne, sie werden auch für ganze Zahnreihen angeboten. Sie können in Prothesen oder ganze Frontzahnbrücken eingearbeitet werden.

Ausgefallener Zahnschmuck mit Biss

Durch die derzeitige besondere Vorliebe der Menschen für Vampirromane und -filme ist es nicht verwunderlich, dass sich eine besonders außergewöhnliche Variante des Zahnschmucks in einigen Kreisen durchgesetzt hat. Umstritten ist hierbei allerdings das Abtragen von Zahnschmelz, um Vampirzähne an den Eckzähnen befestigen zu können. Eine einfachere und absolut unbedenkliche Option ist das Tragen von aufsteckbaren Vampirzähnen. Diese können mit normaler Haftcreme befestigt werden. Auch bei manchen Zahnärzten kann man sich professionelle Vampirzähne machen lassen. Hierbei werden die Eckzähne ganz speziell für das jeweilige Gebiss modelliert und angepasst. Die Form und die Farbe der Vampirzähne passen sich dabei ganz harmonisch dem Gesamtbild an. Die Zähne werden in einer unsichtbaren Schiene befestigt, die ganz nach Belieben eingesetzt oder wieder herausgenommen werden kann. Das Element wird aus einem biokompatiblen Dentalkunststoff gefertigt und ist deshalb sehr gut verträglich. Das Gute dabei ist, dass die Zähne nicht angeraut werden müssen und auch kein Kleber zum Einsatz kommen muss. Einem entspannten Twilight-Feeling steht also absolut nichts im Weg!

LED-Leisten/LED-Aufsatz

Ein recht ausgefallener Trend hat in Japan Einzug gehalten. Bei den LED-Aufsätzen handelt es sich um eine besonders kuriose Variante der Zahncaps. Die LED-Leisten lassen sich ganz einfach auf die Zähne aufstecken und fangen bei jedem Lächeln an zu leuchten. Sie sind vergleichbar mit ganz normalen Zahnspangen, die man sich aufs Gebiss steckt. Als besonderes Highlight gibt es dazu eine Fernbedienung, mit der sich die Leuchtfarben auswählen lassen. Zudem kann man seine Zähne ganz nach Belieben blinken lassen.

Veneers

Veneers (auch unter der Bezeichnung Lumineers bekannt) sind professionelle Zahnverblendungen, die unschöne Bereiche der Zähne abdecken. Dies können zum Beispiel Unebenheiten oder Zahnlücken sein. Sie dienen also ebenso der „Verschönerung“ des Gebisses, auch wenn man Veneers nicht direkt als Zahnschmuck bezeichnen kann. Die dünnen Keramikplättchen werden auf die entsprechende Stelle aufgeklebt und sind nur bei genauerem Hinsehen durch eine ausgebildete Fachkraft zu erkennen. Veneers halten bis zu 15 Jahre. Die Behandlung wird allerdings nicht von den Krankenkassen getragen. Die Preise schwanken von etwa 400 Euro (konventionelle Veneers) bis 1100 Euro (Lumineers). Dabei kommt es auf die Größe des abzudeckenden Bereichs an, den Aufwand der (Vor-)Behandlung sowie auf die Herstellungsart des Veneers. Am sinnvollsten ist es, sich nach einer ausführlichen Voruntersuchung einen Kostenvoranschlag von seinem Zahnarzt machen zu lassen.

Anbringen von Zahnschmuck

Für die Anbringung von Zahnschmuck muss der Zahnschmelz nicht angebohrt werden, da der Zahnschmuck nur aufgeklebt wird. Kleine Zahntattoos kann man selbst anbringen. Sie lassen sich mit der Zahnbürste wieder entfernen. Sie werden häufig als Partygag getragen. Anders sieht es hingegen mit den Dazzlern, den kleinen Motiven aus Blattgold, oder den Brillies aus. Um sie auf den Zahn zu bringen, wird eine Säuremethode angewendet. Die Oberfläche des Zahnschmelzes wird mit Phosphorsäure aufgeraut. Zur Befestigung des Zahnschmucks wird ein Kompositharz verwendet. Dazzler und Brillies sollten daher nur vom Zahnarzt angebracht werden. Bevor man sich für ein Dazzler oder ein Twinkle entscheidet, sollte man sich vom Zahnarzt untersuchen lassen. Da Säure genutzt wird, sollte geprüft werden, ob Karies vorliegt, die Zähne anfällig gegen Karies sind und ob der Zahnschmelz empfindlich ist.

Da es sich bei Zahntattoos, Dazzlern und Twinkles um Fremdkörper handelt, ist derartiger Zahnschmuck nicht ohne Risiko. Die gesundheitlichen Bedenken sind jedoch sehr gering. Allerdings besteht die Gefahr, dass sich der Zahnschmuck ablöst und verschluckt werden kann. Dazzler, Twinkles und Zahntattoos sollten daher bei Kindern nicht angewendet werden. Um ein Ablösen des Zahnschmucks zu verhindern, sollte ein Dazzler oder Twinkle nur von einem erfahrenen Zahnarzt angebracht werden.

Entfernen von Zahnschmuck

Da Dazzler aus Blattgold hergestellt werden, verfügen sie über eine ziemlich lange Lebensdauer. Das Material der Brillies ist ebenfalls langlebig. Möchte man sie irgendwann nicht mehr tragen, da sie nicht mehr der Mode oder dem persönlichen Geschmack entsprechen, lassen sie sich einfach und völlig ohne Rückstände entfernen. Der Zahnschmuck sollte nur vom Zahnarzt entfernt werden, damit der Zahnschmelz nicht beschädigt wird.

Preise und Kosten für Zahnschmuck

Die Kosten für Dazzler und Twinkles werden von der Krankenkasse nicht übernommen. Die Preise für ein Dazzler oder Twinkle sind abhängig vom Material und von der Ausführung. Die Kosten für die Anbringung des Zahnschmuckes richten sich nach der angewendeten Technik, der Zahnarztpraxis und der Region. Die Kostenspanne wird zwischen 40,00 € und 80,00 € geschätzt. Eine ausgefallene und teure Form des Zahnschmucks sind die in der Hip-Hop-Szene und bei Rappern beliebten Grills. Dabei handelt es sich um gitterförmige Elemente aus Metall, die in ihrer Form stark an eine Zahnspange mit Brackets erinnern. Zur Anfertigung der Grills entnimmt der Zahnarzt einen Abdruck der vorderen Zahnreihen. Das so entstandene Negativ wird mit Gips ausgefüllt. Die Grills werden an das Zahnprofil angepasst und auf einen guten Sitz geprüft. Sie werden ebenso wie Dazzler oder Twinkles auf die Zähne gebracht. Bei billigen Grills besteht die Gefahr einer Metallallergie. Bei Grills besteht aufgrund der Größe eine größere Gefahr der Ansammlung von Bakterien als bei Dazzlern und Twinkles.

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