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Carbamidperoxid

CarbamidperoxidCarbamidperoxid ist das Wundermittel für weiße Zähne. Das markellose und strahlendweiße Lächeln des Gegenüber ist heute ein wichtiges Zeichen von Gesundheit des Menschen. Jährlich geben die Deutschland mehrere Millionen Euro für Zahnaufhellungsprodukte und – behandlungen aus. In früheren Jahrhunderten musste für dieses Lächeln im wahrsten Sinne des Wortes geputzt werden.

Zum Zähneputzen wurde damals feingemalende und vorallem übelschmeckende Kreide benutzt. Heute gibt es dafür Zahnpasta mit zahlreichen Inhaltsstoffen von denen man als Normalbürger oftmals nicht einmal den Namen aussprechen kann. Eins davon ist Carbamidperoxid, in der Chemie auch als festes H202 bezeichnet. Carbamidperoxid ist für die Bleichung der Zähne verantwortlich, wird aber auch in Kontaktlinsenlösungen, bei der Infektionsbehandlung und bei Blondierungen verwendet.

Chemischer Vorgang des Aufhellens mit Carbamidperoxid

Das Carbamidperoxid reagiert beim Kontakt mit dem Zahn und zerfällt in zwei Bestandteile, dem Wasserstoffperoxid H202 und dem Harnstoff CO(NH2)2. Der entscheidene Stoff beim Aufhellen ist das Wasserstoffperoxid, es dringt in den Zahnschmelz ein und sorgt dort für seine Aufhellung.

Im Handel verkäufte Aufhellungsstoffe enthalten nicht mehr als 10 Prozent Konzentration von Carbamidperoxid. Beim professionellen Bleaching in einer Zahnarztpraxis werden aber Konzentrationen bis 35 Prozent verwendet.

Gibt es Nebenwirkungen und wann ist von der Aufhellung abzuraten?

Wichtig ist es vor jedem Aufhellen oder Bleachen der Zähne unbedingt mit einem Zahnarzt zu sprechen. Zwar kann man auch bei Ebay illegale Bleaching-Konzentrate kaufen oder sich im Ausland behandeln lassen, aber die Folgen davon können unter Umständen größer sein als zu vermuten ist.

Viele Zahnbelege durch zum Beispiel Kaffee oder Nikotin lassen sich auch ohne den Einsatz von Carbamidperoxid entfernen. Die Aufhellungsresulate sind hier oftmals sehr gut. Carbamidperoxid kann den Zahnschmelz in falscher Dosierung nämlich extrem schädigen. Der Zahnschmelz wird dann spröde und anfällig für Karries und schmerzempfindlich. Füllungen und Einsätze können sich durch falsches Bleaching ebenfalls verändern.

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