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Wie werden Zähne weiß?

Wie werden Zähne weiß?„Wow, hast du aber ein strahlendes Lächeln!“ Wer sehnt sich nicht nach einem Kompliment wie diesem. Schon lange gelten weiße Zähne als Symbol von Gepflegtheit, Ästhetik und Schönheitsideal. Egal ob eine Werbeikone ein neues Produkt vermarkten will und daher strahlend auf einem Plakat abgebildet ist, oder privat um einfach sich oder dem Partner zu gefallen: weiße Zähne sind ein Erfolgsfaktor. Leider gibt es Umstände wie der Konsum von Tabak, Wein, Tee oder auch Medikamente, die dieses sonst makellose Bild trüben und unschöne Verfärbungen erzeugen, trotz mehr als ausreichender Zahnpflege.

Wie funktioniert Bleaching?

Und genau hier kommt das Bleaching (englisch für „Bleichen“) ins Spiel, ein Verfahren, mit dem unangenehme Verfärbungen der Zähne entfernt werden. Grundsätzlich beruht die Wirkung des Bleaching auf die starke Oxidationswirkung von Carbamidperoxid, ein Derivat des klassischen Bleichmittels Wasserstoffperoxid, dessen Wirkung jedoch lange nicht so hoch ist. Das Bleichmittel stellt hochreaktiven Sauerstoff bereit (sog. Sauerstoffradikale), der die Verunreinigungen bindet und damit unschädlich macht. Bevor es soweit ist, muss jedoch der Zahnarzt aufgesucht werden. Um zu gewährleisten, dass das Bleaching sicher und schonend durchgeführt werden kann, muss ein Kariesbefall der Zähne ausgeschlossen werden. Ohne diese Vorsichtsmaßnahme können Nebenwirkungen entstehen, die Schmerzen und im Extremfall sogar den Verlust des Zahnes bewirken. Eine gründliche Inspektion der Zähne, eventuell auch mit Hilfe eines Röntgenpanoramabildes (Orthopantomographie), ist daher unabdingbar. Ist sichergestellt, dass alle zu bleachenden Bereiche kariesfrei sind, hat der Anwender zwei grundlegende Möglichkeiten zu Bleachen.

Zähne Bleaching beim Zahnarzt

Die erste Möglichkeit ist das „Inoffice Bleaching“, sprich das bleichen der Zähne in der Praxis. Dabei wird ein hochkonzentriertes Carbamidperoxid-Gel des Bleichmittels auf die Zähne aufgetragen und dieses dann mit einer Infrarotlampe bestrahlt. Dieses Licht sorgt für eine Beschleunigung des chemischen Oxidationsprozesses im Zahn. Der Vorteil dabei ist, dass während der gesamten Behandlungsperiode das Bleaching in der Hand eines Fachmanns ist, sei es ein Zahnarzt oder Dentalkosmetiker. Die Prozedur dauert zwischen 20 und 60 Minuten, je nach Schweregrad der Verunreinigung und gewünschtem Endergebnis.

Bleaching für zu Hause

Die zweite Möglichkeit ist das sogenannte „Home-Bleaching“. Hier findet die Anwendung zu Hause statt, trotzdem muss vorher der Zahnarzt aufgesucht werden, der vorab eine eigens an sie angepasste Zahnschiene aus Kunststoff herstellt. Mit deren Hilfe ist es möglich, selbst über Nacht die Zähne zu bleachen, indem Carbamidperoxid-Gel in die Schiene gegeben wird, das jedoch nicht konzentriert ist wie bei der „Inoffice“-Methode. Hier reichen oft schon wenige Anwendungen für eine deutliche Verbesserung. Die Vorteile hier sind die größere Unabhängigkeit vom Zahnarzt und die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wie hell die Zähne werden sollen und ggf. nach erneuter Verfärbung die Prozedur zu wiederholen. Jedoch muss gesagt werden, dass die Methode trotzdem nur unterärztlicher Kontrolle wirklich empfehlenswert ist.

Der Zeitaufwand fällt bei beiden Verfahren sehr gering aus, die Kosten schwanken stark von Anwender zu Anwender, trotzdem bleibt das Bleachen eine der preiswertesten ästhetischen Veränderungen, die man an sich vornehmen kann. Durch den Arztbesuch wird zudem gewährleistet, dass das Verfahren schonend und sicher durchgeführt werden kann.

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